Zitat Papa Eberhofer

Papa

Der Papa fühlt sich am wohlsten, wenn die Beatles laufen und er vom Leopold zugeschleimt wird. Oder wenn die Beatles laufen und er einen Joint rauchen kann.

Auf keinen Fall aber würde er einen Joint rauchen wenn der Leopold anwesend ist. Nein, diese Kombination geht überhaupt nicht. Da würde der Leopold ja die Krätze kriegen, wenn er das sehen täte. Oder einen kreisrunden Haarausfall. Moment, das bringt mich auf eine Idee ...

Der Papa und sein Wagen

„Wie ich in den Hof reinfahr, da steht erwartungsgemäß schon der Papa bereit. Und es beginnt das gleiche dubiose Spektakel wie immer, seit ich seinen ...

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Der Papa und sein Wagen

„Wie ich in den Hof reinfahr, da steht erwartungsgemäß schon der Papa bereit. Und es beginnt das gleiche dubiose Spektakel wie immer, seit ich seinen Wagen fahr, und es geht so:

 

Kaum dass ich angekommen bin, da schlurft er mit einer riesigen Lupe bewaffnet auf den Admiral zu und untersucht ihn dann penibelst auf jeden möglichen Neuzugang eines Kratzers, einer Schramme oder Delle. Er überprüft das Wageninnere, den Kofferraum und auch den Motor. Und manchmal, da legt er sich sogar unter den Wagen.

 

Abends findet selbstverständlich das gleiche Szenario statt, dann allerdings mithilfe einer Taschenlampe. Unglaublich, wirklich.

 

Doch ein Punkt, muss ich sagen, da sind wir uns dann doch wieder einig, der Papa und ich. Wir mögen nämlich beide keine neuen Autos nicht. Einfach weil wir Autos fahren wollen, für die man noch einen Schraubenzieher brauchzt. Oder eine Ratsche meinetwegen. Aber keinen Computer. Definitiv nicht.“

 

(Auszug auf ›Kaiserschmarrndrama‹)

Papa

Der Papa fühlt sich am wohlsten, wenn die Beatles laufen und er vom Leopold zugeschleimt wird. Oder wenn die Beatles laufen und er einen Joint rauchen kann.

Auf keinen Fall aber würde er einen Joint rauchen wenn der Leopold anwesend ist. Nein, diese Kombination geht überhaupt nicht. Da würde der Leopold ja die Krätze kriegen, wenn er das sehen täte. Oder einen kreisrunden Haarausfall. Moment, das bringt mich auf eine Idee ...

Der Papa und sein Wagen

„Wie ich in den Hof reinfahr, da steht erwartungsgemäß schon der Papa bereit. Und es beginnt das gleiche dubiose Spektakel wie immer, seit ich seinen ...

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Der Papa und sein Wagen

„Wie ich in den Hof reinfahr, da steht erwartungsgemäß schon der Papa bereit. Und es beginnt das gleiche dubiose Spektakel wie immer, seit ich seinen Wagen fahr, und es geht so:

 

Kaum dass ich angekommen bin, da schlurft er mit einer riesigen Lupe bewaffnet auf den Admiral zu und untersucht ihn dann penibelst auf jeden möglichen Neuzugang eines Kratzers, einer Schramme oder Delle. Er überprüft das Wageninnere, den Kofferraum und auch den Motor. Und manchmal, da legt er sich sogar unter den Wagen.

 

Abends findet selbstverständlich das gleiche Szenario statt, dann allerdings mithilfe einer Taschenlampe. Unglaublich, wirklich.

 

Doch ein Punkt, muss ich sagen, da sind wir uns dann doch wieder einig, der Papa und ich. Wir mögen nämlich beide keine neuen Autos nicht. Einfach weil wir Autos fahren wollen, für die man noch einen Schraubenzieher brauchzt. Oder eine Ratsche meinetwegen. Aber keinen Computer. Definitiv nicht.“

 

(Auszug auf ›Kaiserschmarrndrama‹)